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post Essen auf Rädern - Besuch in Aachen 2013-02-10 17:34:01 Essen auf Rädern

Das Versprechen

Bereits beim Regiotreffen in Göttingen haben wir zwei Vertreter des CCCAC kennen gelernt und uns auf Anhieb gut verstanden. Wir wurden eingeladen, ihren Hackerspace zu besuchen. Auf den MRMCD 2012 trafen wir sie wieder, ebenso auf dem 29C3. Jedes mal beteuerten wir, dass wir sie besuchen werden und diesmal haben wir ernst gemacht. 10 unserer Leute haben sich auf 3 Autos verteilt gen Aachen gemacht.

Im Pott kennt man das, es nennt sich Wegbier, speziell in unserem Fall ist es ein Wegmier.

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Nach etwas über einer Stunde Autofahrt sind wir angekommen.

Natürliche Selektion durch Labyrinthbau

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Tja, wie kommt man jetzt hinein? Nach einer kleinen Odyssee haben wir dann den richtigen Eingang im Hinterhof genommen und trafen dann auf die „Offizielle CCC Aachen Klingel alpha beta“ ™.

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Als wir dieses Schild gesehen haben, da wussten wir sofort „Hier sind wir richtig!“.

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Das Sauerstoffdiffusionsdevice ist uns sofort ins Auge gesprungen.

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Aber schauen wir uns mal ein bisschen um.

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Das gegenüberliegende Gebäude erreicht man am besten durch eine Portal Gun.

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Hunger! Grillen.

Grillanzünder sind ja bekanntlich für Anfänger. Erschwerend kam hinzu, dass wir kein Feuerzeug hatten. Wozu auch, wenn man einen Steinkohlegrill anbekommen möchte? Wir versuchten also in einem Reagenzglas etwas Papier mit dem Lötkolben zum Glühen/Brennen zu bringen. Das Resultat war die sofortige Inbetriebnahme des oben genannten Sauerstoffdiffusionsdevices. Plötzlich zückte jemand ein Streichholz, aber ohne Verpackung, an der man es hätte entzünden können. Wozu braucht man auch das passende Gegenstück, wenn man ein einzelnes Streichholz dabei haben kann? Sherlock hat dann noch mal kombiniert, Lötkolben + Streichholz = Flamme. Gesagt getan. Aber wie bekommt man ein Streichholz, welches eine Brennzeit von 10 Sekunden hat, durch den Fahrstuhl, 3 Etagen tiefer in den Hof, wo der Grill stand? Wozu sollte man das Streichholz auch direkt am Grill entzünden, wo der Weg kurz genug ist? Ok, wie bekommen wir jetzt die Flamme (Bedenkzeit = Brenndauer des Streichholzes) nach unten? Nehmen wir doch einfach unseren mobilen Bunsenbrenner... Gesagt, getan.

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Neben Kartoffelsalat, Baguettes, Brötchen und den abgebildeten Würstchen, gab's auch noch jede Menge Fleisch (grunz).

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Schnacken

Nach einer ausgiebigen Stärkung haben wir uns einige Vorträge der Aachener angehört.

Der Papst hat zwar mittlerweile abgedankt, aber wir sind es dank Mitgliederkarte, weiterhin! Und deshalb durften wir auch der diskordianischen Bibelstunde beiwohnen.

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Darauf folgte eine Projektbesprechung. Die Aachener stellten uns zuerst ihre Projekte vor. Unter anderem die Stromverbrauchsüberwachung durch die Abtastung mit einem Mauslaser. Die Lasermaus wurde mit Tape vor den Stromzähler geklebt und registriert, sobald die rote Markierung vorbei kommt (=1 Umdrehung). So erlebt man am Jahresende keine Überraschung, wenn eine vierstellige Nachzahlungsaufforderung ins Haus flattert. An dieser Stelle, schönen Gruß nach Hamburg :o) Etwas umfangreicher war die Vorstellung des eigenen CTF, welches Aachen auf dem 29C3 ausgetragen hat. Uns wurden nicht nur die Aufgabestellungen gezeigt, sondern auch die dazu gehörigen, teils extrem kreativen „Lösungsvorschläge“ (Anm. d. Red.: Holy shit, Batman) Beendet wurde die Aachener Projektrunde mit einem PowerPoint Karaoke.

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Nachdem wir uns davon erholt hatten, präsentierten wir kurz unsere Chaos macht Schule Folien. Wir besprachen auch noch weitere Projekte wie beispielsweise unser Hacksofa, DocPatch (internes Geheimprojekt, Link folgt, sobald nicht mehr geheim) und natürlich unser Essen auf Rädern Projekt, wovon sie gerade Teil sind.

Fazit

Kurz gesagt, wir hatten jede Menge Spaß und unser „Duisburch“ wird den Tag auch noch Monate später in Erinnerung behalten, er hat nämlich den einzigen Blitzer weit und breit auf der Rückfahrt mitgenommen.

Hausi