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Chaos macht Schule macht halt in Bonn
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Published: 2014-03-21 12:45:14pm
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<img width="550px" src="/media/2014-03-21/Bild_BF_Uebergangsversion.jpg" />
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Am 25.02.2014 waren die CMS Teams des Chaospott aus Essen und des [CCCAC](http://aachen.ccc.de/) gemeinsam an BONNS FÜNFTER zu Gast.
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Dort sprachen wir, erstmals nach der Übernahme von WhatsApp durch Facebook, mit 40 Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 7 über die Gefahren der Nutzung von sozialen Netzwerken anhand des Beispiels Facebook.
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Der Fokus des Vortrags, lag auf der Sensibilisierung und Prävention bei der Nutzung und Preisgabe von privaten und intimen Informationen in sozialen Netzwerken.
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Es kristallisierte sich heraus, dass durchaus ein Bewusstsein für informationelle Selbstbestimmung vorhanden ist. Allerdings waren sich die Schülerinnen und Schülern nicht bewusst, dass sie für ihr Recht eigenverantwortlich einzustehen haben.
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Alles in allem gibt es eine gewisse Grundvorstellung, welchen Schutz ihrer Informationen sie sich wünschen und das sie nicht alle Informationen preisgeben möchten. Sich allerdings dem sozialen Druck ihrer Mitschülerinnen und ihrer Mitschüler unterwerfen und auch Ihre Wertevorstellung für ein paar Likes Klicks vergessen.
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Einem großen Teil der Schüler war nicht bewusst, dass jegliche Informationen, die sie im Netz veröffentlichen, von den Plattformbetreibern auch nach der Löschung durch den Nutzer weiter vorgehalten werden und diese Daten weiterhin für interne Verwertungszwecke genutzt werden.
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Auch, dass ihre Daten an Dritte wie Spieleplattformen oder andere im Internet verfügbare Dienste, welche auf den Facebook Log-in setzten, weitergeben werden, war den Schülerinnen und Schülern nicht bewusst.
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Viele der Schülerinnen und Schüler zeigen sich angesichts dieser für sie neuen Informationen peinlich berührt und durch aus besorgt. Es kann die Frage, auf welche Möglichkeiten es gibt, um die Daten bei Facebook vollständig löschen lassen zu können oder aber wir uns, als CCC in die Systeme von Facebook hacken könnten, um ihre Daten löschen zu können.
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So wohl für die Lehrerinnen und Lehrer, als auch die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen, gab es eine Vielzahl an wichtigen und neuen Informationen, die es bei der Nutzung von Sozialen Netzwerken zukünftig zu beherzigen gilt.
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Der Vortrag war eine gelungene Sache, alle beteiligten waren mit großer Aufmerksamkeit bei der Sache. Zum Teil konnten die Schülerrinnen und Schüler von ihren Einbringungen sogar profitieren.
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30. Chaos Communication Congress
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Published: 2014-04-01 06:46:35pm
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Vom 27. bis zum 30. Dezember fand in Hamburg zum 30. Mal der Chaos Communication Congress des CCC statt. Nachdem sich das CCH letztes Jahr als Veranstaltungort bewährt hatte, wurden dieses Jahr ca. 80% des Gebäudes belegt, um den 9000 Entitäten ausreichend Platz zu bieten, damit die Projekte aus dem heimischen Hackerspace aufgebaut werden konnten. Mehrere Lastkraftwagen's und kleine Transporter fanden in den Tagen vor dem Congress den Weg in Halle H, um $Krempel für ihr Assemblies auszuladen. Ein Großteil der unteren Etage wurde durch die Assemblies in einen riesigen Hackerspace verwandelt, in dem man praktisch alles finden konnte, um zum Beispiel einen Rechner zu reparieren oder eines der zahlreichen Blinkenlightsprojekte zusammen zu löten. Für die gewohnte Beleuchtung sowohl innerhalb als auch außerhalb des Gebäudes wurde auch dieses Jahr gesorgt. Die Fassade des CCH und der Landeplatz für Raumschiffe, welchen die "Fairy Dust" in Anspruch nahm, wurden bunt beleuchtet.
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<a class="news-picture" href="/media/2014-04-01/photo3.jpg"><img src="/media/2014-04-01//photo3_small.jpg" /></a>
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Innerhalb des Gebäudes sorgten die abgeklebte Deckenbeleuchtung und die großen Lichtinstallationen aus München und Menschheim für eine hackerkompatible Beleuchtung, die zusammen mit den vielen Sitzgelegenheiten, dem Fahrstuhl in Steampunkoptik und größeren Displays aus LEDs oder Flipdots eine schon fast zauberhafte Atmosphäre schaffte. Viele Projekte wurden während der vier Tage modifiziert und beispielsweise mit anderen Projekten bzw. Diensten verbunden. Auf der LED-Anzeige im Eingangsbereich konnten die Vorträge in Pixeloptik geschaut werden und der Flipdot-Anzeige wurde eine Kinect spendiert, mit der es möglich wurde, die Umrisse der davor stehenden Personen anzuzeigen. Die Möglichkeit, Daten per IPv6 zu senden wurde zum Beispiel genutzt, um das "Game of Life" oder weißes Rauschen zu implementieren.
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Die Lichtwand "All colours are beautiful" bot auch eine Schnittstelle für eigene Animationen, die aber ungenutzt blieb, so dass die Engel am Infotresen ohne wildes Geflacker die Fragen der Besucher beantworten konnten.
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Infrastuktur
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Über 1000 Engel meldeten sich während des 30C3 im Himmel und leisteten mehr als 8000 Stunden ehrenamtliche Arbeit, um die Infrastruktur der Veranstaltung aufzubauen, zu betreiben und nach vier Tagen wieder abzubauen. Das Network Operation Center (NOC) organisierte dieses Jahr eine Anbindung an das weltweite Datentransfernetz mit einer Bandbreite von 100 Gigabit. Im Vortrag "Infrastructure" merkte das NOC scherzhaft an, dass es mit einer maximalen Auslastung von 40% nicht zufrieden sei und sich für den nächsten Congress mehr Bits und Bytes auf der Leitung wünsche. Nach vier Tagen wurden insgesamt 267682 Gigabyte an externe Teilnehmer des Datentransfernetzes übermittelt. Der Betrag der Datenrückübermittlung fiel mit 77481 GB etwas geringer aus.
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Das Phone Operations Center (POC) registrierte 2821 Nutzer, die sich überwiegend auf das DECT- bzw. GSM-Netz aufteilten. Man munkelt, dass die 30C3-Optik der Simkarten dafür sorgte, dass am zweiten Tag das Kontingent von 1000 Karten vergriffen war. Sieben Basisstationen wurden aufgebaut, damit die große Fläche des CCH abgedeckt und genug Kanäle zum Einbuchen zur Verfügung stehen konnten. Die Basisstationen eines öffentlichen Telekommunikationsanbieters versuchten den Telefonen, die ihnen zu nahe gekommen waren, zu beweisen, dass es sie nicht gibt. Die Argumentation verläuft ungefair so. "Hier bin ich, buch mich ein", sagte das Telefon. "Aber", sagte die Basisstation, "dass du dich meldest beweist, dass es dich gibt. Da du aber nicht in meiner Datenbank stehst, gibt es dich nicht! q.e.d." "Oh mein liebes Telefon" sagte das Telefon, "daran hab ich ja gar nicht gedacht" und schaltete sich unter einem Logikwölkchen ab. "Na, das war ja einfach", sagte die Basisstation. Nachdem das Problem gelöst war, konnten betroffene Leute wieder telefonieren, Kurznachrichten verschicken oder in den großen Sälen den Vortragenden lauschen.
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Das Programm teilte sich in fünf Kategorien auf und bot insgesamt 64 Vorträge, die zum Teil in fünf Sälen parallel liefen. Die Aufzeichnungen stehen auf media.ccc.de in verschiedenen Formaten zur Verfügung und bieten eine deutsche sowie englische Tonspur. Die Streams verfolgten im Schnitt 5k und zur besten Sendezeit über 10k Menschen. Für den Betrieb der Infrastruktur und sonstigen Dingen waren 111564kWh nötig. Der genaue Mateverbrauch war nicht zu ermitteln, aber nach zwei Tagen waren die riesigen Club-Mate-Vorräte aufgebraucht. Hier und da apparierten in den folgenden Tagen die letzten taktischen Reserven, die aus dem Umland zum Congress geschafft wurden.
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<a class="news-picture" href="/media/2014-04-01/photo1.JPG"><img src="/media/2014-04-01//photo1.JPG_small.jpg" /></a>
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Trotz der kleinen Matecalypse gab es an den Bars und der Lounge genügend Möglichkeiten für den Erwerb von Kaltgetränken. Die Lounge wurde in einem abgetrennten Bereich der Lagerhalle aufgebaut und verdiente wegen ihrer Ausmaße und Coolness eher das Prädikat "Der coolste Club Hamburgs". Dem Drang nach Bewegung konnte in einer postrevolutionären Atmosphäre unter anderem auf einem Wasserwerfer gefrönt werden. Selbstverständlich war auch die Lounge an die Seidenstraße angebunden, über die den ganzen Tag die Rohrpost flupperte. Kapseln verschiedenster Bauart wurden blinkend durch das Gebäude verschickt. An der platzgenauen Matelieferung muss allerdings noch geforscht werden, da erste Lieferungen die Teststrecke unter Freisetzung ihrer potentiellen Lageenergie verließen. Verletzt wurde niemand, aber für einen solchen Fall wäre das Chaos-Emergency-Response-Team zur Stelle gewesen.
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Chaos macht Schule
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An Tag 3 fand zum wiederholten Mal der Junghackertag statt, der bei jungen Menschen Spaß an Technologie wecken soll und von den CmS-Gruppen verschiedener Erfas organisiert wird. Angeboten wurden zwei Bastelstationen, an denen entweder eine lichtsensitive Alarmanlage oder ein Virationsroboter namens Pentabug gebaut werden konnte und ein Vortragsprogramm. Die Vorträge informierten über das Projekt "Chaos macht Schule" als solches und Themen, die vorwiegend durch soziale Netzwerke geprägt sind.
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Vorträge
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Der 30. Chaos Communication Congress wurde mit einem grandiosen [Kurzfilm](http://vimeo.com/82903406) eröffnet, welcher auf 30 Jahre Congress zurückblickte und mit einem imposanten Finale die Freude auf den 30C3 schürte. An die Eröffungsrede schlossen sich 64 Vorträge zu den Themen "Art & Beauty", "Security & Safety", "Ethics, Society & Politics", "Science & Engineering", "Hardware & Making" an. Die nachfolgende Liste beinhaltet Vorträge, von denen die Redaktion besonderes unterhalten wurde, gleichwohl die Qualität des Programms sehr hoch ist, so dass eigentlich alle Vorträge empfehlenswert sind.
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* [Überwachen und Sprache](http://media.ccc.de/browse/congress/2013/30C3_-_5377_-_de_-_saal_6_-_201312271245_-_uberwachen_und_sprache_-_josch.html) (Joachim Scharloth)
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* [Keine Anhaltspunkte für flächendeckende Überwachung](http://media.ccc.de/browse/congress/2013/30C3_-_5281_-_de_-_saal_1_-_201312271400_-_keine_anhaltspunkte_fur_flachendeckende_uberwachung_-_martin_haase_maha_-_khamacher.html) (Martin Haase und khamacher)
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* [Bullshit made in Germany](http://media.ccc.de/browse/congress/2013/30C3_-_5210_-_de_-_saal_g_-_201312282030_-_bullshit_made_in_germany_-_linus_neumann.html) (Linus Neumann)
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* [Fnord News Show](http://media.ccc.de/browse/congress/2013/30C3_-_5490_-_de_-_saal_1_-_201312300000_-_fnord_news_show_-_frank_-_fefe.html) (Frank und Fefe)
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* [Security Nightmares](http://media.ccc.de/browse/congress/2013/30C3_-_5413_-_de_-_saal_1_-_201312301715_-_security_nightmares_-_frank_-_ron.html) (Frank Rieger und Ron)
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Chaos macht Schule an dem RWB-Essen
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Published: 2014-04-02 05:13:30pm
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<a class="news-picture" href="/media/2014-04-02/Chaos-macht-Schule-Logo.png"><img src="/media/2014-04-02//Chaos-macht-Schule-Logo.png_small.jpg" /></a>
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Am 24.03.14 fand im RWB-Essen eine Lehrerfortbildung statt, an der das Projekt Chaos macht Schule mit einem Vortag zum Thema "Soziale Netzwerke" teilnahm. Neben einer kurzen Einführung über die Aktivitäten des Chaos Computer Clubs und den Hacker als solchen, wendete sich der Vortrag dem eigentlichen Thema zu. Behandelt wurde das Thema am Beispiel des bekanntesten Vertreter sozialer Netzwerke, Facebook. Der erste Block lässt sich mit den Fragen "Wie sieht ein soziales Netzwerk aus?" und "Was ist für den Betrieb nötig?" zusammenfassen, die verdeutlichen, welcher Aufwand für den Betrieb nötig ist und welche Kosten dabei entstehen. Der zweite Block beschäftigte sich vorwiegend mit den Fragen "Welche Daten werden gesammelt?" und "Wie werden diese Daten erhoben?", da zum Beispiel bei der automatisierten Eingabe von Daten Aufklärungsbedarf besteht. Der dritte und letzte Block bot Zeit um Fragen zu klären, die in dem anderthalb stündigen Vortrag offen geblieben waren. Interessiertes Publikum, gerne wieder.
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Cryptoparty
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Published: 2014-07-04 12:29:37pm
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<img width="500px" src="/media/2014-07-04/web_800px.png" />
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Am 22. Juli 2014 um 19 Uhr veranstaltet der CCC-Essen in seinen
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Räumlichkeiten (Sibyllastr. 9, Essen-Süd) eine Cryptoparty und läd dazu
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alle Interessierten ein. Da unsere Räume nur begrenzt Platz bieten,
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wird um eine Anmeldung per Email an cryptoparty@ccc-essen.de gebeten.
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Bei entsprechendem Interesse wird es auch weitere Cryptoparties geben.
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Weitere Informationen finden sich unter
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Freifunk versorgt Nord Open Air mit Internet
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Published: 2014-08-02 04:31:19pm
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Alles begann mit einer Anfrage des Nord Open Air Veranstalters:
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"Wir brauchen auf dem Open Air Internet im Backstage. Könnt ihr da was machen?"
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<a class="news-picture" href="/media/2014-08-02/Bild1.jpg"><img src="/media/2014-08-02//Bild1_small.jpg" /></a>
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Klar konnten wir. Das Cafe Nord ist bereits mit einem Freifunk-Router ausgestattet und so mussten wir nur das Signal verlängern.
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Bei der Suche nach der passenden Antenne kam die Idee auf, nicht nur die Bands im Backstage, sondern direkt alle Besucher mit Internetz zu versorgen.
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Gesagt getan. 8 Router wurden mit aktueller Firmware bespielt und in Bierwagen, auf der Bühne und im angrenzenden Cafe aufgestellt und mit Strom versorgt.
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Gespannt beobachteten wir den [Netzwerkgraphen](http://map.freifunk-ruhrgebiet.de/), um zu sehen, ob das Mesh-Netz auch funktionierte. W00t!
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<a class="news-picture" href="/media/2014-08-02/Bild2.png"><img src="/media/2014-08-02//Bild2.png_small.jpg" /></a>
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An den Festivaltagen waren keine grossen Ausfälle zu verzeichnen. Auch wenn einzelne Router versehentlich abgestöpselt wurden, übernahmen die anderen die Weiterleitung der Datenpakete.
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An einem Router wurden über 40 Clients beobachtet. Das Angebot nutzten bis zu 150 Benutzer gleichzeitig. Ein voller Erfolg.
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Ich möchte gerne Timm und gammlaa für's Knowhow, Cafe Babel für Upstream und Cafe Nord für die Unterstützung danken.
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Julian
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BBQ 2014 - 10+1 Jahre Chaostreff Dortmund
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Published: 2014-08-14 11:49:37am
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Der Chaostreff Dortmund lud am 07.06.14 zum BBQ, um das 10+1-jährige
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Jubiläum zu feiern. Eine gute Gelegenheit, um die erweiterten Räumlichkeiten
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im Langen August zu besuchen. Der "Langer August" ist ein selbstverwaltendes
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Initiativenhaus, in dem der CTDo seit 2005 beheimatet ist. Die Clubräume
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befinden sich in der zweiten Etage und sind mit einer großen
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Elektronikwerkstatt und zwei weiteren Räumen deutlich größer geworden.
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Die Elektronikwerkstatt bietet viel Platz und eine gute Ausstattung zum
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Basteln. Ein Gast sagte, dass sein Kind Erfinder werden möchte und sie/er
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deshalb zum BBQ gekommen sei, um sich den Hackerspace anzuschauen.
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Bei der Ausstattung sollte das Erfinden kein Problem sein. In den hinteren
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Räumen wurden Schneidplotter, Lasercutter, Drehbank, CNC-Fräse und
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Lagerfläche gesichtet. Der Seminarraum im ausgebauten Dachboden steht
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allen Initiativen des Hauses zur Verfügung und wird vom CTDo für Vorträge
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genutzt. Insgesamt ein großartiger Rahmen, um das 10+1-jährige Bestehen zu
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feiern.
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Bei kühlen Getränken und gestärkt durch ein großes Buffet in der Küche,
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wurden viele bekannte Gesichter und Gäste gesichtet. In der
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Elektronikwerkstatt wurde sich ausgiebig über 3D-Druck ausgetauscht und
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nach Lösungen für bessere Druckergebnisse gesucht. Neben den häufig
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anzutreffenden Druckern, sei es RepRap oder Makerbot, gingen mehrere
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"Delta-Drucker" ihrer Arbeit nach und druckten Testfiguren oder
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Verbindungselemente für weitere Drucker. Den Rahmen bilden Fischer
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Technik-Profile, die mit ausgedruckten Eckstücken verbunden sind.
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Beeindruckend ist die Druckqualität dieser Geräte, die von kommerziellen
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Produkten nicht zu unterscheiden ist.
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An einer anderen Tischecke wurden einige Flipdot-Panele gesichtet, die ihren
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Weg von muCCC nach Dortmund gefunden hatten. Nachdem die Treiberplatine
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zusammengelötet war, wurde mit der Hilfe der Dokumentation das passende
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Image und die richtigen Treiber für den Raspi gesucht. Zu später Stunde
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erfüllte ein Testprogramm die Clubräume mit dem bekannten Klackern der
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Anzeigen. Bei der Geräuschkulisse schlugen die Herzen einiger Hacker etwas
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schneller.
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In der Sofaecke wurde sich über Neuigkeiten aus dem Clubumfeld
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ausgetauscht. Ewige Diskussionen auf der Mailingliste, Platzmangel und
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Gäste, die das Darknet suchen, sind auch beim CTDo bekannt. Neben
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Anekdoten und Geschichten aus Zeiten, in denen die Bandbreite zum
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Datentransfernetz nur wenige kByte betrug, wurden noch Tipps für den
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Bau eines Hexacopter, Spaceinvaders aus Holz und Stempel für den
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Hackerpass eingesammelt.
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Vielen Dank für netten Abend.
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Chaospott 2.0
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Published: 2014-10-17 05:47:25pm
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Zusätzlich zu den Kellerräumen ist seit dem 1. Juni 2014 ein Büro in der
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ersten Etage angemietet. Die angestiegende Anzahl der aktiven Entitäten und das
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gewachsene Interesse an der Vortragsreihe "Petitfoo" sorgten vor allem während des Chaostreffs für Platzmangel und stickige Luft.
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Da sich der Chaospott im Hofgebäude der Sibyllastraße 9 wohl fühlt, kam das
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Angebot für das Büro im 1.OG sehr gelegen. Auf den ca. 130 qm hat sich in den
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letzten Monaten vieles getan. Die Sofalandschaft ist zusammen mit der
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Bespaßungtechnik für Auge und Ohr in das OG umgezogen. Der freigewordene Raum
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im Keller wurde gestrichen und dank einer Spende haben drei Laborschränke den
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Weg in selbigen gefunden. Das Netzwerk hat auch das Level 2.0 erreicht, dazu
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wurde ein Rack für Server und Router sowie leistungsstarke Access Points angeschafft und teilweise mit Lichtwellenleitern verbunden. Damit man auch die zweite Tür elektronisch öffnen und schließen kann, wird an einer Erweiterung der foodoor gebastelt. Ein RaspberryPi steuert über die Erweiterungsplatine "PiFaceDigital" diverse Taster, den Summer und die Schließelektronik an. Nach einer lustigen Diskussion auf diversen Kanälen wurde der kleinste Raum Bällebad getauft, welches in naher Zukunft neben der Bibliothek auch einen 3D-Drucker beherbergen wird. Da Bilder mehr als 1216 Zeichen (ohne Leerzeichen inklu. Überschrift) sagen, gibt es an dieser Stelle ein paar Bilder.
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<a class="news-picture" href="/media/2014-10-17/DSC07745.jpg"><img src="/media/2014-10-17//DSC07745_small.jpg" /></a>
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<a class="news-picture" href="/media/2014-10-17/IMG_0458.JPG"><img src="/media/2014-10-17//IMG_0458.JPG_small.jpg" /></a>
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<a class="news-picture" href="/media/2014-10-17/IMG_0460.JPG"><img src="/media/2014-10-17//IMG_0460.JPG_small.jpg" /></a>
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